Im Fall der ausstehenden Löhne bei Domino’s gibt es nun auch in der eigentlichen Sache gute Nachrichten: Die Pizziano Magdeburg Altstadt GmbH und unser Mitglied haben sich auf einen außergerichtlichen Vergleich geeinigt. Demnach zahlt die Domino’s-Franchisenehmerin die ausstehenden Löhne in fast voller Höhe nach – rund 2.000 Euro. Zusätzlich müssen die Betreiber:innen auch für ihre Anwaltskosten und die Kosten des erfolglosen Verfahrens über die einstweilige Verfügung aufkommen.
Für uns ist klar: Die Einhaltung arbeitsrechtlicher Mindeststandards ist Pflicht. Über kurz oder lang werden wir bekommen, was uns Lohnabhängigen zusteht. Das hätten die Chef:innen einfacher und billiger haben können. Wir sind gespannt, ob sie daraus lernen – und bereit, falls sie es nicht tun!
Weitere Infos zum Fall findet ihr hier, die Hintergründe zur einstweiligen Verfügung hier.